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Neue Regeln für Spielzeugsicherheit

Kinder sollen besser vor schädlichen Chemikalien wie PFAS, endokrinen Disruptoren und Bisphenolen geschützt werden. Spielzeuge sollen über einen digitalen Produktpass verfügen, damit verhindert wird, dass unsicheres, online und offline verkauftes Spielzeug in die EU gelangt. Vor allem für Online-Verkäufe enthält die Verordnung strengere Vorschriften und gibt den Inspektoren mehr Befugnisse.

Wie die EU Kommission berichtet, haben das Europäische Parlament und der Rat eine vorläufige politische Einigung über die geltenden Vorschriften zur Spielzeug-Sicherheit in der EU erzielt, die die Kommission 2023 überarbeitet hatte. Mit der neuen Verordnung sollen Kinder besser vor schädlichen Chemikalien wie PFAS (siehe auch Freiheitsstrafe durch PFAS droht), endokrinen Disruptoren und Bisphenolen geschützt werden. Spielzeuge sollen über einen digitalen Produktpass verfügen, damit verhindert wird, dass unsicheres, online und offline verkauftes Spielzeug in die EU gelangt. Vor allem für Online-Verkäufe enthält die Verordnung strengere Vorschriften und gibt den Inspektoren mehr Befugnisse, um gefährliches Spielzeug vom Markt zu nehmen. Dadurch soll gewährleistet werden, dass importiertes Spielzeug für die Verbraucher genauso sicher ist wie in der EU hergestelltes Spielzeug. Die neue Spielzeugsicherheitsverordnung wird, aufbauend auf den bestehenden Vorschriften, die Sicherheitsanforderungen an Spielzeug aktualisieren, um in der EU in Verkehr gebracht werden zu können, ganz gleich, ob das Spielzeug in der EU oder anderswo hergestellt wird. Hier finden Sie die wichtigsten neuen Anforderungen:

  • Besserer Schutz vor schädlichen Chemikalien: Zusätzlich zu den bereits verbotenen Stoffen wird die neue Verordnung die Verwendung von Chemikalien verbieten, die das endokrine System (endokrine Disruptoren) oder das Atmungssystem beeinflussen, Hautallergien auslösen oder für ein bestimmtes Organ toxisch sind. Außerdem wird die Verwendung gefährlicher Bisphenole und Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) in Spielzeug verboten.
  • Bessere Nutzung digitaler Instrumente: Mit der neuen Verordnung müssen alle Spielzeuge einen digitalen Produktpass im Format eines Datenträgers, beispielsweise eines QR-Codes, auf dem Spielzeug haben. Verbraucher oder Behörden können das Produkt, die Konformität und andere Informationen des Spielzeugs leicht einsehen. Importeure müssen an den EU-Grenzen digitale Produktpässe einreichen, auch für online verkauftes Spielzeug. Ein neues IT-System wird alle digitalen Produktpässe an den EU-Außengrenzen überprüfen und die Sendungen ermitteln, die eingehende Kontrollen beim Zoll benötigen. Die Kontrolle von Spielzeug durch nationale Inspektoren wird erleichtert, da Informationen im digitalen Produktpass leicht verfügbar sein werden. Dadurch werden die Maßnahmen gegen unsicheres Spielzeug in der EU gestrafft und sichergestellt, dass alle Spielzeughersteller gleichberechtigt und fair miteinander konkurrieren können.

Nächste Schritte: Die politische Einigung bedarf noch der förmlichen Genehmigung durch das EU Parlament und den Rat und tritt 20 Tage nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt in Kraft. Die Verordnung sieht eine Übergangsfrist für die Anpassung der Industrie und der Behörden an die neuen Vorschriften vor.

Fragen zum Thema Spielzeugsicherheit? Das Beratungs-Team von trade-e-bility steht gerne unter 040/750687-300 zur Verfügung oder schreiben Sie uns eine E-Mail.

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